Drohn

Als Drohnen werden männliche Bienen bezeichnet. Unter den fleißigen Honigbienen gelten sie oft als faul, da sie sich lediglich um die Fortpflanzung kümmern. Sie werden vom Bienenvolk allerdings auch nur zu diesem Zweck herangezogen.

Drohnen sammeln keinen Nektar, bauen nicht am Nest und kümmern sich auch nicht um den Nachwuchs. Sie können sich nicht selbst versorgen und müssen von ihren weiblichen Artgenossen gefüttert werden. Sie besitzen auch keinen Stachel denn an der Verteidigung des Bienenstaates beteiligen sie sich ebenfalls nicht. Ihre einzige Aufgabe ist die Paarung mit der Königin zur Fortpflanzung.

So angenehm das Leben der Drohnen also auch erscheinen mag, es hat auch Kehrseiten: die Paarung findet außerhalb der Bienenstöcke statt, Drohnen und Königin treffen an Drohnensammelplätzen aufeinander, zu denen die geschlechtsreifen Drohnen regelmäßig ausschwärmen müssen. Dabei legen sie bedeutende Strecken zurück.

Die Paarung mit einer jungen Bienenkönigin findet bei einem Hochzeitsflug statt. Hierbei wird der Geschlechtsapparat des Drohns herausgestülpt. Nach der Begattung verbleibt der Penis des Drohns bei der Bienenkönigin, der Drohn fällt von der Königin ab und stirbt

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Arbeitsbiene

Die Biene oder auch Imme

Die meisten Angehörigen eines Bienenvolkes sind Arbeiterinnen. Dies sind Weibchen, die in ihrer Geschlechtlichkeit durch die laufende Abgabe von Pheromonen der Bienenkönigin gehemmt sind. Weiterhin wird schon durch die Ernährung und Pflege im Larvenstadium entschieden, ob ein Tier nun zu einer Arbeiterin oder zu einer Königin wird.

Die Biene  hat eine Entwicklungszeit (Brut) von 21 Tagen. Vom Tag der Eiablage durch die Königin bis zum Schlüpfen vergehen genau 21 Tage und die Biene wird „geboren“ sie schlüpft, sie muss sich selber aus der verdeckelten Brutzelle befreien.

Arbeitsbienen leben in der Trachtzeit ca 6 Wochen, davon leisten sie 3 Wochen Innendienst wie Brutpflege und 3 Wochen Außendienst. Im Winter kann eine Biene 7 bis 8 Monate leben.

Nach dem Schlüpfen ist Zellen putzen ihre erste Aufgabe. Ab dem 3. Lebenstag versorgen sie die Maden. Etwa nach dem 10. Lebenstag beginnen sie mit der Bautätigkeit, daneben allerlei Stockarbeiten wie Futterabnahme und  Reinigungsarbeiten. Bevor sie hinaus fliegen dürfen und Honig, Pollen, Wasser und Kittharz eintragen, ist Wachtätigkeit am inneren Flugloch ihre Aufgabe.

Ehrungen von Mitgliedern am 19. März 2017

Presseinfo unseres Obmanns:

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Imkervereines Ober-Grafendorf am 19.3.2017 erfolgte eine Neuwahl der Funktionäre. Der bisherige Obmann Josef Schweiger jun. wurde in seiner Funktion bestätigt, ebenso der Kassier Ing. Josef Ellinger, weiters wurde Frau Ing. Ulrike Neußner-Andert als Schriftführerin gewählt. Im Rahmen dieser Generalversammlung wurden  Ehrungen an einige Mitglieder übergeben. Josef Pöckelhofer erhielt ein Ehrendiplom für langjährige Mitgliedschaft ebenso wie Josef Schweiger jun. Josef Schweiger sen. (48 Jahre Mitgliedschaft sowie 30jährige Funktion als Kassier) und Herr Josef  Schmidinger bekam ein Ehrendiplom sowie das Goldene Vereinsabzeichen für seine über 60jährige Mitgliedschaft.

Bei der Vereinssitzung am 19. März wurden nachstehende Mitglieder geehrt:

 

Pöcklhofer, Schmiedinger, Schweiger jun. (Obmann), Schweiger sen.

Josef Schmidinger erhielt das Goldene Verbandsabzeichen.

und

Josef Pöcklhofer  eine Ehrenurkunde

Wir gratulieren!

Impressum

 

20. März 2017
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Honig

Honig entsteht, wenn Bienen Nektarsäfte oder auch andere süße Säfte an lebenden Pflanzen aufnehmen, mit körpereigenen Stoffen anreichern, in ihrem Körper verändern, in Waben speichern und dort reifen lassen.

Die Hauptquelle ist der Nektar von Blütenpflanzen. Als weitere Quelle kommt in einigen, hauptsächlich gemäßigten Klimaregionen der Erde die gelegentliche Massenvermehrung verschiedener Rinden- und Schildläuse hinzu, bei der dann in ausreichenden Mengen Honigtau entsteht. Seltener spielen auch extraflorale Nektarien (außerhalb von Blüten) eine Rolle, zum Beispiel die Pflanzensaftabsonderung aus der Blattachsel beim Mais.

Die Biene saugt den Nektar oder Honigtau über ihren Rüssel auf. In der Honigblase wird dieser dann in den Bienenstock transportiert. Dort wird der zuckerhaltige Saft an die Stockbienen weitergegeben, die ihn im Laufe der Zeit mehrfach transportieren (umtragen), indem sie ihn in ihren Körper aufnehmen und wieder abgeben.

Beim Transport in den Bienenstock und beim Umtragen gelangen Säuren, Enzyme und sonstige Eiweiße aus der Biene in den Nektar und bewirken eine Invertierung der Saccharose, Isomerisierung von Glucose zu Fructose und die Bildung höherer Saccharide.  Außerdem wird der Nektar eingedickt, und es entstehen sogenannte Inhibine; eine allgemeine Bezeichnung für Stoffe, die das Wachstum von Hefen und Bakterien hemmen.

Die Reduzierung des Wassergehalts erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird ein Tropfen Nektar über den Rüssel mehrfach herausgelassen und wieder eingesaugt. Danach, ab einem Wassergehalt von 30 bis 40 %, wird der so schon bearbeitete und etwas eingedickte Nektar über und auch im Brutnest in leeren Wabenzellen ausgebreitet. Die Zellen werden dabei nur teilweise gefüllt, um eine möglichst große Verdunstungsfläche zu erzeugen. Die weitere Verdunstung des Wassers wird jetzt durch Fächeln mit den Flügeln beschleunigt. Dabei wird beispielsweise nachts die Stockluft mit kühlerer und trockenerer (absolute Feuchte) Außenluft getauscht, die auf annähernd Brutnesttemperatur aufgeheizt wird. Schließlich wird ein Wassergehalt von unter 20 % erreicht, meist 18 % oder sogar noch etwas geringer.

Damit ist der Trocknungsvorgang des Honigs durch die Bienen abgeschlossen. Der jetzt fertige Honig wird noch einmal umgetragen und in Lagerzellen über dem Brutnest eingelagert, wobei er mit einer luftundurchlässigen Wachsschicht überzogen wird. Imker bezeichnen diesen Vorgang als Verdeckeln. Er ist für sie das Zeichen, dass der Honig reif ist und geerntet werden kann.

Quelle: Wikipedia

 

Veröffentlicht in Honig

Bienen

Arbeitsbienen

Wird von Bienen gesprochen meint man fast immer Honigbienen. Es gibt aber bei uns über 500 Arten Bienen. Diese (Wild-) Bienen leben solitär, also einzeln und bilden keine Staaten. Staaten mit einigen hundert, oder auch mehr Induvidien bilden einige Wespenarten und Hummeln, sie sind sozial hoch entwickelte Gemeinschaften.

Der Unterschied zur Honigbiene besteht darin das die Honigbiene als Volk überwintert, die Hummel- und Wespen-Völker  im Herbst absterben und nur die neuen Königinnen überwintern (sie gründen im Frühjahr den neuen Staat).

Die bei uns lebende Honigbiene hat nach der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren ganz Europa besiedelt. Um in diesen Breitengraden zu überleben nistet sie in Höhlen (meist Baumhöhlen) und legt, um die kalte Jahreszeit zu überstehen, einen Futtervorrat an.

Dieser Vorrat ist der Honig (den der Mensch seit Jahrtausenden so liebt). Das Bienenvolk (auch „Der Bien“ genannt weil das Volk auch als Superorganismus betrachtet wird) überwintert in einer Nisthöhle und bildet eine Wintertraube. In dieser Zeit lebt es von den Vorräten die es im Sommer angelegt hat. Das ist der Honig der in den Wabenzellen gespeichert ist, verschlossen mit Wachsdeckeln, (wie kleine Konservendosen). Die Kugelform die von den Bienen gebildet wird hat die geringste Wärmeabstrahlung. Im Inneren hält sich die Königin auf, die außen sitzenden Bienen wandern langsam ins Innere um sich aufzuwärmen. Wärmeerzeugung geschieht durch Muskelbewegung. So verbringen sie den Winter bei geringer Aktivität bis sich das Frühjahr durch die länger werdenden Tage ankündigt.

Schon im Januar oder Februar beginnt das Bienenvolk die Temperatur im inneren der Kugel auf über 30°C zu steigern und die Königin beginnt erste Eier zu legen. An den ersten warmen Tagen fliegen die Bienen aus  um ihre Kotblase zu entleeren die sich im Winter gefüllt hat, man nennt das den Reinigungsflug.

Je weiter das Frühjahr fortschreitet um so mehr Pflanzen beginnen zu blühen, das Bienenvolk entwickelt sich immer mehr. Bei den geschlüpften jungen Bienen erwacht der Bautrieb und es werden neue Waben gebaut. Wachs produzieren die Bienen in ihren Wachsdrüsen.  Die Königin legt immer mehr Eier, befruchtete und nun auch unbefruchtete Eier, aus welchen die männlichen Bienen entstehen, die Drohnen.

Es wird fleißig der Blütenstaub (Pollen) gesammelt, mit Honig vermischt ist er das Bienenbrot, Nahrung für die Brut. Es wird nun soviel Nektar gesammelt der zu Honig umgearbeitet (fermentiert) wird, so das Vorräte  angelegt werden können.  So strebt das Volk seinem Höhepunkt entgegen. Bestand das Winter-Bienenvolk aus ca. 20.000 Bienen so sind es jetzt bis zu 70.000 Bienen darunter  ca. 2000 Drohnen.

Die geschlüpften Jungbienen betreuen die Brut, bauen neue Waben, werden später Wächterbienen und dann Sammelbienen. Kundschafterbienen informieren andere Bienen durch Tänze über neue Nahrungsquellen.

Nach 4 Wochen haben sich die Arbeiterinnen zu Tode gearbeitet, sterben an Erschöpfung, werden gefressen oder kehren vom Sammelflug nicht zurück. Nun ist auch die Zeit der Fortpflanzung,  der Vermehrung gekommen. Die natürliche Vermehrung der Honigbiene geschieht durch das „Schwärmen“ Das Bienenvolk hat sich bis zu seinem Höchststand entwickelt, es werden jetzt neue Königinnen aufgezogen.

Ist eine Königinnenzelle (das Volk legt mehrere Zellen an) verdeckelt verlässt die alte Königin mit einem Teil des Volkes den Bienenstock. Das neu geborene Volk (der Schwarm) sucht sich eine neue Nisthöhle. In der neuen Wohnung beginnt das Volk sofort neue Waben zu bauen und die Königin legt gleich Eier. Es kann zu mehrmaliger Teilung eines Volkes kommen.

Schwarmmonate sind Mai bis Juli. Nachfolgende Bienenschwärme besitzen eine frisch geschlüpfte Jungkönigin. Auch das verbleibende Restvolk besitzt nun eine junge Königin (die sich gegen ihre Konkurrentinnen auf  Leben und Tod durchgesetzt hat). Diese junge Königin paart sich an einigen schönen Tag hoch in der Luft mit bis zu 20 Drohnen, und hat dann den männlichen Samenvorrat für ihr ganzes Leben gespeichert. Sie fliegt zurück in den Stock und beginnt mit dem Eierlegen.

Sie verlässt nun den Stock nicht mehr, es sei denn sie zieht im nächsten Jahr mit einem Schwarm wieder aus.

Quelle: Wikipedia