Als Drohnen werden männliche Bienen bezeichnet. Unter den fleißigen Honigbienen gelten sie oft als faul, da sie sich lediglich um die Fortpflanzung kümmern. Sie werden vom Bienenvolk allerdings auch nur zu diesem Zweck herangezogen.
Drohnen sammeln keinen Nektar, bauen nicht am Nest und kümmern sich auch nicht um den Nachwuchs. Sie können sich nicht selbst versorgen und müssen von ihren weiblichen Artgenossen gefüttert werden. Sie besitzen auch keinen Stachel denn an der Verteidigung des Bienenstaates beteiligen sie sich ebenfalls nicht. Ihre einzige Aufgabe ist die Paarung mit der Königin zur Fortpflanzung.
So angenehm das Leben der Drohnen also auch erscheinen mag, es hat auch Kehrseiten: die Paarung findet außerhalb der Bienenstöcke statt, Drohnen und Königin treffen an Drohnensammelplätzen aufeinander, zu denen die geschlechtsreifen Drohnen regelmäßig ausschwärmen müssen. Dabei legen sie bedeutende Strecken zurück.
Die Paarung mit einer jungen Bienenkönigin findet bei einem Hochzeitsflug statt. Hierbei wird der Geschlechtsapparat des Drohns herausgestülpt. Nach der Begattung verbleibt der Penis des Drohns bei der Bienenkönigin, der Drohn fällt von der Königin ab und stirbt
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