Königin

wird vom Imker auch Weisel genannt

Sie benötigt nur 16 Tage bis zum Schlüpfen. Bald daraufn erfolgt der Hochzeitsflug, wo sie von Drohnen begattet wird. Sie fliegt dazu in ihr bekannte Höhen, trifft sich dort mit einigen Drohnen, die ihre Samenblase füllen. Diese Aktion muss erfolgreich sein, denn die Bienenkönigin fliegt nur einmal zum sogenannten Hochzeitsflug aus.  Nun kehrt sie zu ihrem Volk zurück und wird bald darauf beginnen, ein Brutnest anzulegen. Eine Königin legt während des Sommers 1200 bis 2000 Eier täglich.

Man erkennt sie am langen, schlanken Hinterleib. Ihre Lebensdauer beträgt etwa vier bis sechs Jahre. Der Imker wechselt sie alle zwei bis drei Jahre wegen des Erhalts der Leistungsfähigkeit und Vitalität des Volkes aus. Die Königin ist das einzige fortpflanzungsfähige Weibchen im Volk und erfüllt auch nur diese Aufgabe. Sie sorgt für den Zusammenhalt des Bienenvolkes durch Absondern eines Duftstoffes (Pheromone).

Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Paarungsflug – zum Töten von Rivalinnen – ein.

Bienen mit Weiselzelle